Archiv der Kategorie: Sachbuch

Nastassja Martin – An das Wilde glauben

Selten greife ich zu Büchern, die nicht-fiktional sind. „An das Wilde glauben“ wurde zur Ausnahme, weil die Verfasserin eine äußerst ungewöhnliche Begegnung überlebte. Dieses Aufeinandertreffen und die damit verbundenen körperlichen und psychischen Auswirkungen sind Anlass des autobiographischen Berichts der französischen Anthropologin Nastassja Martin. Das für ihr Leben einschneidende Erlebniss war die Begegnung mit einem Bären mitten in der Wildnis der Halbinsel Kamtschatka.

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Paolo Cognetti – Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Es ist ja in Mode, zur Ruhe zu kommen, den Alltag mal links liegen zu lassen und sich Wellness für Körper und Seele zu gönnen. Dazu ist im besten Fall nur ein gekonnter Sturz aufs heimische Sofa oder ein Besuch in der Badewanne nötig. Wenn man aber schon als Kind in bestimmten Bildbänden stöbert, dann kann das Kopfkino einen auch zu ganz anderen Orten führen. Das dies mit enormem Aufwand verbunden und auch noch extrem anstrengend ist, stellt tatsächlichlich keinen Widerspruch dar. Der italienische Autor Paolo Cognetti  erfüllte sich einen Traum und wanderte auf einer Hochebene in Nepal. „Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen“ berichtet von einer wundervollen Reise, einer Erfahrung, die das Einfache würdigt. Paolo Cognetti – Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen weiterlesen