In vier Erzählungen lässt der amerikanische Autor Richard Ford noch einmal seine bekannteste Figur – Frank Bascombe – zu Wort kommen. Dessen abwechslungsreiches Leben ist in einer umfassenden Trilogie verewigt und in die amerikanische Literaturgeschichte eingegangen. Für den zweiten Band, „Unabhängigkeitstag“, erhielt Ford sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner-Award. Der umschließende Rahmen für die jetzt erschienenen Storys sind die verheerenden Auswirkungen, die 2012 der Hurrikan Sandy an der Ostküste der Vereinigten Staaten verursacht hat.
„…ich bin achtundsechzig und genieße die nächste Stufe des Lebens – wohl auch die letzte: Demografisch gehöre ich zur „Leertisch-Fraktion“, endlich frei, um Gutes zu tun, falls mir danach sein sollte…“
Frank Bascombe zieht einmal die Woche los, um am Flughafen heimkehrende Soldaten zu begrüßen und ihnen ein Heft zu überreichen, dass ihnen über die ersten Tage helfen soll. Außerdem liest er, ebenfalls wöchentlich, in einem regionalen Radiosender Naipauls Roman „Rätsel der Ankunft“ vor. Doch viel mehr will er dann eigentlich nicht von dieser Welt. Richard Ford – Frank weiterlesen